Freiwillige Feuerwehr Rodewald
600 Nachwuchs-Feuerwehrleute gingen in Rodewald an Start
Wer am Wochenende erlebt hat, mit welchem Elan der Nachwuchs zur Sache geht, der braucht sich über die Zukunft der Feuerwehren eigentlich keine Sorgen zu machen. Rund 600 Nachwuchskräfte gingen, aufgeteilt  in  69  Gruppen, beim Bundeswettbewerb in Rodewald an den Start, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen. Die Schiedsrichter wurden aus den Nachbarkreisen Diepholz und Schaumburg gestellt, zu denen seit vielen Jahren freundschaftliche Verbindungen bestehen. Die jungen Feuerwehrfrauen und -männer (im Alter von 10 bis 18 Jahren)  hatten sich in zwei Wettkampfteilen zu messen. Im ersten Teil war Feuerwehrtechnik gefragt.  Im Mittelpunkt stand dabei auch die  Sicherheit. Nur wer Helm und Handschuhe richtig angelegt hatte, konnte zum Löschangriff starten. Dieser verlief allerdings als    Trockenübung, denn der Nachwuchs  hantiert noch nicht mit Feuer und Wassereben aus Sicherheitsgründen. Zum zweiten Teil des Wettbewerbes gehörten das fachgerechte knoten der Sicherungsseile ebenso zur Übungseinheit wie das Überwinden eines Hindernisses und das Bewältigen eines Tunnels. Besonders erfreut zeigten sich die Beobachter und Besucher von der beeindrukkenden Kameradschaft unter den Jugendlichen. Es spielte keine Rolle, ob man wie im Falle Wietzens den letzten Platz, oder wie im Falle Wendens   den ersten Platz belegte - Beifall gab es von den Mitbewerbern für alle Gruppen.