Freiwillige Feuerwehr Rodewald
Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2013 in Steimbke
Am Samstag war die Feuerwehrbereitschaft aus Vechta in den Landkreis Nienburg gereist um hier ihre jährliche Übung durchzuführen. Nach dem um 14 Uhr das Nachtquartier in der Rodewalder Turnhalle bezogen war und man sich ein wenig gestärkt hatte war Übungsbeginn. Die Bereitschaft Nord des Landkreises Nienburg hatte insgesamt vier Einsatzlagen ausgearbeitet. Die Erste Lage war an der Rodewalder Biogasanlage an der Alten-Celler-Heerstrasse, dort war es zu einer Verpuffung im Fermenter mit anschließenden Feuer gekommen. Bei dem angenommen Feuer wurden auch zwei Personen vermisst. Diese Herausforderung stellten sich der dritte und vierte Zug der Bereitschaft Vechta. Für den ersten und zweiten Zug, hieß der Einsatzort Baugeschäft Frerking in Rodewald. Dort war es zu einem Brand in einer Lagerhalle gekommen und es wurden zwei Personen in der Halle vermisst. Gleichzeitig verlor der Fahrer eines PKW die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in einen Stapel von Baumstämmen auf dem Gelände und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Hier war der Einsatzauftrag Menschenrettung aus dem PKW und der Halle mit anschließender Brandbekämpfung. Nach dem diese Lagen erfolgreich erledigt wurden, wurde der zweite Zug zur Unterstützung der Ortswehr Steimbke ins dortige Gewerbegebiet alarmiert. Dort war es zu einem Verkehrsunfall mit einem Bus und zwei PKW´s gekommen. In allen Fahrzeugen waren Personen eingeklemmt und aus dem Bus mussten ebenfalls mehrere verletzte Personen gerettet werden. Hierbei wurden die Feuerwehren vom DRK, Johanniter Unfallhilfe sowie dem ASB aus dem Landkreis Nienburg unterstützt. Die vierte Lage war ein es sich schnell ausdehnender Flächenbrand, bei der Wertstoffsammelstelle in Rodewald am Zingeldamm. Hier unterstützten der erste, dritte und vierte Zug die Ortswehr Rodewald. Um die ausreichen Wasser für die Brandbekämpfung zu haben, wurden 3 B-Leitungen aus der ca. 670m entfernten Alpe zur Einsatzstelle verlegt. Alle Einsatzlagen waren gegen 18 Uhr erfolgreich abgearbeitet, so dass die Bereitschaft auf das Gelände um die Turnhalle und Gerätehaus Rodewald zurückkehren konnte.