Die Altersabteilung hat ihre alljährliche Mai Tour zum Deutschen Erdölmuseum nach Wietze absolviert. Mit Trecker und Planwagen hat Oliver Knop die zwölf ehemaligen Feuerwehrmänner vom Feuerwehrgerätehaus zum Museum transportiert. Dort erzählte der Museumsführer von der Entstehung und der Geschichte des Erdöls, sowie von den neuen Techniken der Förderung in der Region und in aller Welt. An einigen Ständen der Ausstellung, sowie auf dem Freigelände wurde an verschiedenen Anlagen die Förderung des schwarzen Goldes demonstriert. Nach gut eineinhalb interessanten Stunden hieß es wieder aufsitzen. Zum Stärken fuhr die Gruppe zum Restaurant Heidjer Stube in Wietze. Dort war von Günther Kayka und Henry Bartels ein geschmackvolles Spargelmenü vorbestellt worden. In gemütlicher Runde waren alle Mitgereisten bei guter Laune. Dann stand das nächste Highlight an. Es ging zu den gut zwei Kilometer entfernte Hornborsteler Hutweiden. Auf dem 75 ha großen Naturschutzgebiet werden die robusten Przewalski Pferde und das sogenannte Heckrind gehalten. Die Tierherden sind der Natur so gut wie sich selbst überlassen. Es waren eindrucksvolle Bilder, als die großen Herden von Pferd und Rinder über die riesigen Weidegebiete liefen. Heinrich Grünhage hatte den örtliche Landwirt Hans Heinrich Thies gebeten, etwas über die Lebensräume und Artenvielfalt von Tier und Pflanze zu erzählen. Die Rückfahrt erfolgte über Waldwege und Straßen im Celler Landkreis und Heidekreis, die nur Insider kannten. Auf dem Nachhauseweg legte die Altersabteilung noch ein Stopp in Norddrebber ein. Im Hofcafe wurde noch einmal bei köstlichen Kuchen ein Rückblick über den schönen Tag gehalten. Die Reisenden um Gruppenführer Willi Knop waren sich einig, im nächsten Jahr wieder eine Tagestour zu unternehmen.
Tagesfahrt der Altersabteilung
Die Altersabteilung und Museumsführer vor dem Deutschen Erdölmuseum
Freiwillige Feuerwehr Rodewald