Freiwillige Feuerwehr Rodewald
Rodewald.Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrdienst sind neben einer körperlichen Fitness und der gesundheitlichen Untersuchung verpflichtet, mindestens einmal im Jahr Belastungsübungen durchzuführen. Da die Corona-Pandemie den Betrieb in der Atemschutzübungsstrecke der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Nienburg stark einschränkt, besteht die Möglichkeit alternative Übungen auf Orts- oder Gemeindeebene durchzuführen. Die insgesamt 110 tauglichen Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren in der Samtgemeinde Steimbke nutzen hierzu teilweise die Möglichkeit, in einem vom Samtgemeindeatemschutzbeauftragten Dirk Targowski ausgearbeiteten Parcour, die in der Feuerwehrdienstvorschrift geforderte Mindestbelastung abzuleisten. Unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften folgten bereits zum dritten Mal diverse Kameraden Targowski`s Einladung und stellten sich den anspruchsvollen Aufgaben. So musste unter anderem ein Hindernisparcour unter eingeschränkter Sicht durchlaufen werden um im Anschluss im Laufschritt sich einer mehrmaligen Treppenbesteigung zu widmen. Im Anschluss daran galt es gefüllte Kanister in die Höhe zu ziehen, bevor an einem Hügel die mit Gewichten belastete Schleifkorbtrage zu sich gezogen werden musste. Als Abschluss der Übung rollten die Kameraden je zwei B-Schläuche aus, kuppelten sie aneinander und legten diese bis in einem markierten Bereich aus nur um sie im Anschluss wieder aufzurollen. Alle teilnehmenden Atemschutzgeräteträger haben diese Übungen erschöpft und müde bestanden und konnten bestätigen dass das zu leistende Pensum ähnlich dem der Atemschutzübungsstrecke in Nienburg entspricht. Dirk Targowski zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Ablauf der Übungen und kann somit weiterhin auf die Atemschutzgeräteträger in der Samtgemeinde Steimbke bauen. Jens Eickeler, stellv. Pressesprecher der Feuerwehren SG Steimbke
AGT Übung der Samtgemeinde am 22.03.2021