Freiwillige Feuerwehr Rodewald
Radtour der Freiwilligen Feuerwehr Rodewald
Am Sonnabend den 24. Juni trafen sich am Feuerwehrgerätehaus zwanzig begeisterte Feuerwehrleute mit Partner und einigen Kindern zur Fahrradtour 2023. Bei herrlichem Sommerwetter setzte sich um 10.00 Uhr der Treck in Bewegung. Um die Tische, Bänke und Verpflegung, sowie die „Nichtaktiven Radfahrer“ zu transportieren, fuhr Treckerfahrer Karl- Heinz Poppe mit Planwagen vorweg. Das Thema der diesjährigen Tagesfahrt stand unter dem Motto „Mühlentour“. Über der B 214 ging es hinter der Alpe zur Rothefeldbrücke. Hier wurde die erste kleine Pause eingelegt. Anschließend radelte man über Zingel Damm zu Ahrbeckers Windmühle. Das Ehepaar Inge und Friedrich Ahrbecker wartete bereits auf die Ankömmlinge. Bevor Friedrich Ahrbecker den Interessierten die Mühlentechnik und den Ablauf des Getreidemahlens über die 1890 erbaute Windmühle und um 1935 zur umgebauten Paltrockwindmühle detailliert erklärte, wurde sich erst einmal richtig gestärkt. Die vielen helfenden Hände stellten die Tischgarnituren auf und schon stand ein reichlich gedecktes Frühstück bereit. Nachdem sich alle Teilnehmer gestärkt hatten und die Garnituren wieder aufgeladen waren, bedankte sich die Feuerwehr beim Ehepaar Ahrbecker für ihre Gastfreundschaft. Der Tross zog weiter in Richtung Suderbruch zum Hofladen Siemer, an dem ein weiterer „Halt“ eingelegt wurde. Zur Abkühlung schleckten die Teilnehmer ein leckeres Speiseeis. Nach der kleinen Pause fuhr die Kolonne über die Haidmühle in Richtung Stöckendrebber. Dieser, und die Nachbarorte wie Niedernstöcken und Dinstorf konnte man nur aus weiter Ferne erkennen. Erst bei der Überquerung der Landesstrasse 191 führte dann der Weg durch Brase an die Leine vorbei. Auf einen Feldweg ging es in Richtung Mandelsoh wieder zur L 191. Über Wald und Flur radelten die Teilnehmer in Richtung Lutter. Zwischendurch wurde wieder ein „technischer Halt“ vorgenommen, um die letzten Kinder auf dem Planwagen aufzunehmen. Auf der gesamten Strecke legte man „kleine Päuschen“ ein, um ein wenig zu plaudern und zu stärken. Von dort wurde das nächste Ziel, die Wassermühle in Laderholz angesteuert. Hier wartete der Mühlenführer Frederik Meyer auf die Gruppe. Er erklärte den Zuhörer/innen die um 1555 erbaute, 1738 erneuerte und um 2000 restaurierte funktionsfähige Mahleinrichtung. Zur Stärkung gab es direkt an der Alpe Kaffee und einen leckeren Zuckerkuchen. Im Anschluss fuhr die Kolonne wieder in Richtung Rodewald. Der Rückweg führte über die Celler Heerstraße, dann hinter der Alpe und der B214. Gegen 17.30 Uhr, nach insgesamt 43,5 km wurde das Gerätehaus erreicht. Zum Abschluss der gemütlichen Radtour gab es noch „Gegrilltes mit schmackhaften Salaten“. Hierbei wurde noch das Eine oder andere von der entspannten und interessanten „Mühlentour“ erzählt. Ein Dank geht an das Organisationsteam um Dirk Targowski, Rolf Bartling und Jürgen Bülow, die die Strecke ausgearbeitet haben und an das Grillteam um Alexander Schütt und Thomas Bergmann, sowie an Dennis Seifert, der sich um die kühlen Getränke gekümmert hat. Weiterhin bedankt sich die Feuerwehr bei Karl Heinz Poppe für die sichere und ruhige Fahrt mit Trecker und Planwagen, bei Oliver Knop, der den Wagen zur Verfügung gestellt hat. Aber auch bei allen Teilnehmern, die für einen reibungslosen Ablauf der Radtour 2023 beigetragen haben. Text und Bilder : H.Wiggers